DICE warnt vor Deutschlands 8%-Steuervorschlag
DICE möchte die Idee eines liberalen, wettbewerbsfähigen Wirtschaftssystems durch Exzellenz fördern. Ihre Forschung arbeitet theoretisch, empirisch und experimentell an Wettbewerbsproblemen. Wir befassen uns beispielsweise mit Fragen im Zusammenhang mit der Fusionskontrolle, missbräuchlichem Unternehmensverhalten, der Regulierung netzgebundener Branchen oder institutionellen Rahmenbedingungen, die für einen wirksamen Marktwettbewerb erforderlich sind.
In einem kürzlich vom Düsseldorfer Institut für Wettbewerbsökonomie (DICE) zusammengestellten Bericht wurde gewarnt, dass die von Deutschland vorgeschlagene Steuer auf 8% Slot-Aktien den geführten Glücksspielmarkt des Landes schwächen könnte.
Der Bericht wurde von zwei deutschen Betreiberverbänden, dem Deutschen Sportwettenband (DSWV) und dem Deutschen Online Caseinoverband (DOCV), verwaltet und auf steuerliche Empfehlungen des Finanzministeriums von Hesse, Nordrhein-Westfalen, Bayern und Berlin erneuert.
Diese Arbeitsgruppe schlug eine Steuer von 8% auf Online-Slot-Handel sowie eine 5,3% Steuer auf Poker-Einsätze vor. Während Deutschlands vierter Staatsvertrag über Glücksspiele, der Gambling New Regulation Treaty, Online-Slots, Tischspiele und Poker zum ersten Mal legalisiert, wird kein Steuersatz festgelegt. Es war wichtig, dass die Steuer legales Glücksspiel nicht so unattraktiv für Spieler macht, um in den illegalen Markt einzutreten. Es wurde jedoch argumentiert, dass eine 8 %ige Aktiensteuer auf den Slot genau das wäre.
Die Steuer von 8% wird nicht nur die kompetente Ausschüttungsquote verringern, sondern auch den Wettbewerb verringern, warnt DICE. Dies würde zusammen mit den Möglichkeiten, potenzielle Spieler zu verfolgen, ein besonders schwieriges Umfeld für die deutsche Glücksspielbranche schaffen. Dies könnte verhindern, dass der Markt seine Kanalisierungsziele erreicht, was die Sicherheitsprotokolle der Spieler weniger erfolgreich machen würde.
Es heißt, dass die Arbeitsgruppe aus Sicherheitsgründen des Spielers hohe Steuern festlegt, damit höhere Spielniveaus festgestellt werden können. Während dies fortgesetzt wurde, enthielt der Staatsvertrag bereits mehrere andere Spielerschutzprotokolle, wie beispielsweise ein monatliches Einzahlungslimit von 1.000 € für alle Betreiber und ein Einsatzlimit von 1 € für Slots.
Bei Spielen mit einer Return-to-Player-Rate (RTP) von 96% bedeutet dies, dass die Einnahmen wie zuvor mit Steuern gleichgesetzt werden sollten, wodurch die RTP auf 88% reduziert wird.
Das Institut warnte auch, dass der Vorschlag den Casinos des Landes schaden würde. Wenn Casinos ihre RTPs unverändert lassen, sind sie tatsächlich im Nachteil, wenn Deutschland Steuerempfehlungen annimmt. DICE schlug vor, die Steuern auf der Grundlage der Bruttoeinnahmen zu berechnen und zwischen 15% und 20% festzulegen.